Reihe: Schriftenreihe Energie- und Infrastrukturrecht. Band: 20
Der örtliche Energieverteilnetzbetrieb unterliegt einem alle 20 Jahre wiederkehrenden Wettbewerb. Wählt die Kommune ein neues Energieversorgungsunternehmen als künftigen Netzbetreiber aus, muss dieser vom bisherigen Netzbetreiber die Netzinfrastruktur übernehmen. Das Funktionieren dieses Wettbewerbs hängt dabei ganz entscheidend von der Frage nach der richtigen Bewertungsmethode für die Kaufpreisermittlung ab. Aufgrund der Monopolsituation kann sich kein Marktpreis bilden. An die Stelle eines Marktmechanismus treten gesetzliche Vorgaben für die Bestimmung des Netzkaufpreises.
Vor diesem Hintergrund liefert das vorliegende Werk eine genaue Analyse der wettbewerbs-, energiewirtschaftsrechtlichen und nicht zuletzt verfassungsrechtlichen Vorgaben für die Kaufpreisermittlung im Wettbewerb um Energieverteilnetze und arbeitet anhand dieser die Grenzen der freien Preisbestimmung heraus. Unter Berücksichtigung historischer wie aktueller Rechtsprechung sowie dem in Literatur und Praxis bestehenden Meinungsstreit werden die Schwächen der bestehenden Gesetzeslage identifiziert und Lösungsansätze angeboten.
Buchdetails
Titel · Autor · Sachgebiet | Verlag · Auflage · ISBN | Aktualität · Status | Bestellen | Merken |
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Details Sachse, Anna Vom Monopolpreis zur wirtschaftlich angemessenen Vergütung Schriftenreihe Energie- und Infrastrukturrecht, Band 20 |
C.H. Beck 1. Aufl. 2013 |
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Medium: Print
| 978-3-406-64641-6 | |||
02.24.40 Versorgungsunternehmen 07.28.40 Energiewirtschaftsrecht (zivilrechtlich) |
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