Reihe: Schriften zum internationalen Privat- und Verfahrensrecht. Band: 15
Das New Yorker Abkommen über die Anerkennung und Vollstreckung ausländischer Schiedssprüche vom 10. Juni 1958 zählt zu den erfolgreichsten transnationalen Rechtsinstrumenten im grenzüberschreitenden Rechtsverkehr. Dennoch wird die sich daraus ergebende Anerkennungs- und Vollstreckungsgarantie in den 146 Vertragsstaaten teils unterschiedlich «schiedsfreundlich» interpretiert. Nach ausführlicher Darlegung des aktuellen internationalen Meinungsstandes zur Auslegung des Abkommens vergleicht der Autor diesen mit der Anwendung des Abkommens in der Republik Singapur. Einem Stadtstaat, der trotz seiner geringen Größe nicht nur auf dem Gebiet der Schiedsgerichtsbarkeit zu den «Top Global Playern» zu zählen ist und im Ergebnis dem UN-Abkommen vorbildlich die bestmögliche Geltung verschafft.
Inhalt: Grundlagen der Schiedsgerichtsbarkeit - Evolution der Schiedsgerichtsbarkeit (in Asien) - Anerkennung und Vollstreckung von ausländischen Schiedssprüchen im internationalen Rechtsverkehr (nach dem UN-Abkommen) - Bedeutung und Entwicklung (der Schiedsgerichtsbarkeit) Singapurs - Wirkungserstreckung ausländischer Schiedssprüche in Singapur.
Buchdetails
Titel · Autor · Sachgebiet | Verlag · Auflage · ISBN | Aktualität · Status | Bestellen | Merken |
---|---|---|---|---|
Details Majer, Marian Die Praxis der Anerkennung und Vollstreckung ausländischer Schiedssprüche nach dem New Yorker Abkommen vom 10. Juni 1958 in der Republik Singapur Eine rechtsvergleichende Analyse gegenüber der international herrschenden Auslegung des Abkommens Schriften zum internationalen Privat- und Verfahrensrecht, Band 15 |
Lang, Peter 1. Aufl. 2013 |
|||
|
||||
![]() Medium: Print
| 978-3-631-64273-3 | |||
01.03.32 Recht der einzelnen Länder (Südostasien) 01.05.32 Internationales Verfahrensrecht, Schiedsgerichtsbarkeit |
||||