Reihe: Schriften zum Strafrecht. Band: 271
Die Untersuchung befasst sich mit Effektivitätshindernissen des Umweltstrafrechtes. Nach einem Abriss über die Entstehung des Umweltstrafrechtes wird dargestellt, inwieweit das Umweltstrafrecht als ineffektiv bezeichnet werden muss. Dabei gerät insbesondere die aus Unternehmen heraus verwirklichte Umweltschädigung in den Fokus. Als einer der Gründe für das Defizit wird die Zurechnungsproblematik herausgegriffen. Dabei wird zwischen der sog. außer- und der innerbetrieblichen Zurechnungsproblematik differenziert. Um die Besonderheit der Zurechnungsproblematik im Umweltstrafrecht zu veranschaulichen, wird der Zusammenhang zwischen dem speziellen Rechtsgut der Umweltdelikte und der Zurechnung ausgeführt. Dabei nimmt die Untersuchung Anlehnung an den Begriff des »Öffentlichen Gutes« aus der Makroökonomie. Die Arbeit schließt mit einem alternativen Lösungsweg für den repressiven Schutz von Umwelt.
Buchdetails
Titel · Autor · Sachgebiet | Verlag · Auflage · ISBN | Aktualität · Status | Bestellen | Merken |
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Details Sammüller-Gradl, Hanna Die Zurechnungsproblematik als Effektivitätshindernis im Deutschen Umweltstrafrecht Untersuchung im Hinblick auf das Rechtsgut der Umweltdelikte. Schriften zum Strafrecht, Band 271 |
Duncker & Humblot 1. Aufl. 2014 |
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Medium: Print
| 978-3-428-14401-3 | |||
03.02.10 Umweltstrafrecht |
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