Reihe: Schriften zum internationalen und zum öffentlichen Recht. Band: 112
Das Buch befasst sich mit Polens Geschichte in den vergangenen 700 Jahren und geht der Frage seiner Staatlichkeit nach. In einem historischen Teil werden die seit dem 14. Jahrhundert vereinbarten Unionsabschlüsse mit Litauen, die Teilungen des Landes in den Jahren 1772, 1793 und 1795 und schließlich die staatliche «Wiedererrichtung» nach dem Ersten Weltkrieg vorgestellt. Anschließend beschreibt die Autorin die Voraussetzungen für die Entstehung und den Untergang von Staaten und deren Folgen, erforscht das Verhältnis von Effektivitäts- und Kontinuitätsgrundsatz und hebt die Bedeutung der normativen Kraft des Faktischen hervor. Unter Berücksichtigung des Grundsatzes tempus regit actum erfolgt in einem dritten Teil die völkerrechtliche Würdigung der Polen betreffenden territorialen und statusrechtlichen Veränderungen.
Inhalt:
Staatsentstehung - Drei-Elemente-Lehre - Souveränität - Gebietshoheit - Völkerrechtssubjektivität - Staatenverbindungen - Staatsuntergang - Staatensukzession - Kontinuitätsgrundsatz - Effektivitätsprinzip - Annexion - Selbstbestimmungsrecht der Völker - Unionsstaat Polen-Litauen - Teilungen - Herzogtum Warschau - Königreich Polen - Zweite Republik Polen.
Buchdetails
Titel · Autor · Sachgebiet | Verlag · Auflage · ISBN | Aktualität · Status | Bestellen | Merken |
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Details Michel, Adrianna Agata Polens Staatlichkeit in sieben Jahrhunderten Eine völkerrechtliche Analyse zur Staatensukzession Schriften zum internationalen und zum öffentlichen Recht, Band 112 |
Lang, Peter 1. Aufl. 2015 |
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Medium: Print
| 978-3-631-65467-5 | |||
01.02.00 Völkerrecht, Vereinte Nationen, UNO, Internationale Abkommen 01.03.26 Recht der einzelnen Länder (Polen) |
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