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Altenburg, Nadia


Die Besteuerung von Wandelschuldverschreibungen im deutschen und niederländischen Steuerrecht



Steuerwissenschaftliche Schriften, Band 61
Nomos
1. Aufl. 2017
   
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Medium: Print
978-3-8487-3579-2
10.03.00 Bilanz- und Unternehmenssteuerrecht, Rechnungslegung nach HGB
10.30.12 Steuerrecht ausländischer Staaten (Niederlande)

Reihe: Steuerwissenschaftliche Schriften. Band: 61

Steuerliche Untersuchung von Ausgabeaufgeldern bei Wandelschuldverschreibungen anlässlich zweier BFH-Urteile (I R 3/04, I R 26/04) sowie Analyse der vom BFH verwendeten Kriterien zur Unterscheidung zwischen Eigen- und Fremdkapital und anschließendem Rechtsvergleich mit dem niederländischen Steuerrecht.

Die Urteile beenden den lange geführten Streit, ob das Aufgeld stets Eigenkapital oder betrieblicher Gewinn ist. Dem Handelsrecht folgend (§ 272 Abs. 2 Nr. 4 HGB) ist das Aufgeld nach Ansicht des BFH steuerlich ebenfalls stets Eigenkapital, unabhängig von der Ausübung der Wandel-/Optionsrechte.

Anders als im Handelsrecht - führen die Urteile nicht zu einer endgültigen Klärung. Die Einführung des Korrespondenzprinzips wirft Fragen hinsichtlich der steuerlichen Behandlung des Investors auf. Die Begründung der Urteile lässt zudem offen, ob auch andere Instrumente als Eigenkapital einzuordnen sind.

Wandelschuldverschreibungen dürfen daher weiterhin mit Spannung verfolgt werden.