Reihe: Beiträge zum ausländischen öffentlichen Recht und Völkerrecht. Band: 307
Derzeit wird an zahlreichen Orten der Welt diskutiert, ob Rechte der Natur ein adäquates juristisches Werkzeug für den Umgang mit den Umweltkrisen unserer Zeit sein könnten. Die Arbeit befasst sich mit der weltweit ersten verfassungsrechtlichen Anerkennung solcher Rechte in der ecuadorianischen Verfassung von 2008 und wählt hierfür einen insbesondere auf Postkoloniale Theorien gestützten theoretischen Zugang. Sie deutet diese neuen Berechtigungen als hybrides Recht, das allgemeine Impulse zum Nachdenken über Rechtssubjektivität gibt und in Richtung eins partizipativen und inklusiven Modells der Rechte weist, das die Abhängigkeiten und das gegenseitige Aufeinanderverwiesensein der Rechtssubjekte in den Vordergrund rückt.
Buchdetails
Titel · Autor · Sachgebiet | Verlag · Auflage · ISBN | Aktualität · Status | Bestellen | Merken |
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Details Gutmann, Andreas Hybride Rechtssubjektivität Die Rechte der „Natur oder Pacha Mama" in der ecuadorianischen Verfassung von 2008 Beiträge zum ausländischen öffentlichen Recht und Völkerrecht, Band 307 |
Nomos 1. Aufl. 2021 |
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Medium: Print
| 978-3-8487-8245-1 | |||
01.03.22 Recht der einzelnen Länder (Südamerika) |
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