Reihe: Schriftenreihe des Instituts für Föderalismus. Band: 137
Das Jahrzehnt 2020-2030 könnte die Dekade des multinationalen Föderalismus auf internationaler Ebene werden. Da die Großmächte und internationalen Organisationen der Bildung neuer Staaten zunehmend kritisch gegenüberstehen, erscheint der multinationale Föderalismus nun als ein wichtiger Weg, den es zu erkunden gilt. Dieser ermöglicht als Gegenleistung für die Loyalität von Nationen, die in einem Staat die Minderheit bilden, ihre ursprüngliche Souveränität zurückzuerlangen - wenn nicht sogar wiederherzustellen -, wobei Koordinierung, Konsultation und das Zusammenleben mit politischen Partnern innerhalb der Einheiten essentiell sind. Gegenwärtig ist es von entscheidender Bedeutung, kollidierende Ansprüche auf der Grundlage der Legitimität, statt unter Heranziehung des allzu engen Begriffs der Legalität, zu bewerten.
Inspiriert durch die wachsende Literatur über die Entwicklung von First Peoples und Minderheitsnationen in einem demokratischen Kontext, wirft dieses Buch einen neuen Blick auf die Beziehung zwischen Mehrheiten und Minderheiten und erforscht gleichzeitig theoretische Fortschritte sowohl in der Forschung zum Föderalismus als auch zu zeitgenössischen Nationalismen.
Buchdetails
Titel · Autor · Sachgebiet | Verlag · Auflage · ISBN | Aktualität · Status | Bestellen | Merken |
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Details Gagnon, Alain-G. Legitimität und Diversität im Föderalismus Eine Fallstudie am Beispiel Kanadas Schriftenreihe des Instituts für Föderalismus, Band 137 |
new academic press og 1. Aufl. 2022 |
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Medium: Print
| 978-3-7003-2238-2 | |||
01.02.00 Völkerrecht, Vereinte Nationen, UNO, Internationale Abkommen 01.03.20 Recht der einzelnen Länder (Kanada) |
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