Die 1. Auflage ist vergriffen.
Was "dürfen" Medien?
Welche Sorgfaltspflichten haben Journalisten, Redakteure, Verlage und andere Medienunternehmen?
Wie sind die Rechte natürlicher und juristischer Personen, über die berichtet wird, geschützt und welche Ansprüche stehen ihnen ggf. zu?
Diese und anderen Fragen, die sich nicht nur in spektakulären Fällen ("Caroline von Monaco") täglich stellen, werden von führenden Spezialisten, die selber wichtige höchstrichterliche Entscheidungen zum Medienrecht erstritten haben, systematisch, praxisnah und argumentationsstark beantwortet. Zentrale Probleme wie die Abgrenzung von Meinungsäußerung und Tatsachenbehauptung, die Definition der Privat- und Intimsphäre oder die Reichweite des Rechts am eigenen Bild werden prägnant und anhand umfangreicher Rechtsprechungsnachweise ebenso behandelt wie verfahrens- und kostenrechtliche Fragen.
Die 2. Auflage trägt wesentlichen neuen Entwicklungen Rechnung, so in technischer Hinsicht der gegenüber den Printmedien erheblich gewachsenen Bedeutung der neuen Medien, vor allem des Internet, und der hieraus folgenden Bedeutung neuer Verbreitungs- und Verletzungsformen und zusätzlicher Anspruchsgrundlagen. Inhaltlich reflektiert das Werk u.a. die Neubewertung des Informationsinteresses der Öffentlichkeit im Zusammenhang mit dem Privatleben Prominenter und ihrer Angehörigen. Hervorzuheben sind die vom BGH entwickelten und vom EGMR in seinen Entscheidungen vom 7.2.2012 ("Axel Springer AG" und "Von Hannover II") gebilligten neuen Kriterien für die Abwägung zwischen Meinungsfreiheit und Persönlichkeitsschutz.
Buchdetails
Titel · Autor · Sachgebiet | Verlag · Auflage · ISBN | Aktualität · Status | Bestellen | Merken |
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Details Prinz, Matthias / Peters, Butz / Perten, Volker Medienrecht Die zivilrechtlichen Ansprüche Erscheint nicht laut Verlag |
C.H. Beck 2. Aufl. 2019 |
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Medium: Print
| 978-3-406-65260-8 | |||
05.07.50 EDV-Vertrags-, Internetvertragsrecht und E-Commerce |
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